Vom Korn zum Brot

Von den Sommerferien bis zu den Herbstferien  ging es bei den Erdmännchen um das Thema „Vom Korn zum Brot“.

Wir haben gelernt, wie aus einem Samenkorn eine Pflanze wird, wie die Pflanzenteile heißen, wann Getreide wächst und wie es geerntet wird. Wir haben gelernt Getreidesorten zu unterscheiden und wissen jetzt eine Menge über Mühlen, Mehl und Brot. Und und  und….

Wir haben sooo viel gemacht! Einige Bilder zeigen wir euch jetzt dazu:

Das ist unser Getreidemuseum. Jeder hat dafür etwas mitgebracht.

Nida und Sena kneten einen Brotteig aus Vollkornschrot, Wasser, Salz, Essig und Hefe.

Mist! Frau Echterling und Frau Jeschonneck haben die Brote dann fertig gebacken. Sie sind nicht aufgegangen! Roggenschrot braucht einen Sauerteig. Hefe ist zu schwach als Treibmittel.

Frau Echterling hat es sich aber nicht nehmen lassen, noch ein leckeres Dinkelbrot zu backen. Dafür gebührt ihr die goldene Backmütze!

Somaya und Alham haben Weizenkörner keimen lassen. Im Blumentopf sind lange Gräser daraus geworden.

Frau Rißland erzählt das Märchen  „Der Bauer und der Teufel“ von den Brüdern Grimm……

…….  und einige Kinder spielten es mit Handpuppen nach!

Wir haben ganz viele alte Gedichte zum Thema Getreide, Kornfeld, Mühle, Ernte und Brot kennen gelernt. In einer Gedichtwerkstatt haben sich kleine Gruppen eine Präsentation zu ihrem Lieblingsgedicht ausgedacht.

Filip, Hamsa und Imran präsentieren hier zusammen mit Herrn Stitz das Gedicht „Der Bäckermeister muss starke Arme haben“

Alham,. Somaya, Maryam und Asma  haben ein Papiertheater zum Gedicht „Knisterbrot“ gebastelt.

Salma und Jood haben zum Gedicht „Meine Mühle, die braucht Wind, Wind, Wind“ ein kleines Schattentheater gebaut  – und ihre Mühle hat sich sogar gedreht!

In einer weiteren Woche haben wir im Werkraum Wasserräder konstruiert und gebaut – fast nur aus Abfallmaterial! Immer drei Kinder haben zusammen ein Wasserrad erfunden und es dann im Kreis den anderen Schülern vorgestellt.

Das sind unsere Wasserräder

In der Ahna haben wir die Wasserräder ausprobiert. Dazu musste Frau Rißland tapfer ins Wasser……

Unter dem Wasserhahn in der Schulküche ging es aber auch!

So hat man früher Getreide geerntet: mit einer Sense! Ganz schön anstrengend. Wir mähen das ganze Gras im Schulgarten ab.

In der letzten Schulwoche haben wir den Bio-Bauernhof „Wurzelwerk“ in Escherode besucht. Das war total interessant: Um die Böden zu schonen arbeiten die Leute bei „Wurzelwerk“ nämlich nur ausnahmsweise mit dem Trecker – meistens nutzen sie ihre zwei riesengroßen Ackerpferde. Sie heißen Nathan und Nico.

Im Gewächshaus haben wir alle versucht den Boden aufzzulockern. Alle zusammen haben wir ein paar Zentimeter geschafft. Nathan hat in einer Minute alles umgegraben!

Hier trägt Aziz das Kummet von Nartan. Daran wird das Geschirr für das Pferd befestigt.

Zum Schluss haben wir richtig viele Möhren geerntet. Seeeeeeeehr lecker!!!